Wir träumen
Foto: Graw Böckler
Wir träumen
Träumen als künstlerische und pädagogische Praxis in den bewegenden Künsten
Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf. (Shakespeare)
Wenn wir schlafen, dann träumen wir – allein. Und doch fühlen wir uns verbunden mit anderen. Während wir träumen, liegt der Körper gelähmt im Bett. Und doch bewegen wir uns in fremden Formen und unmöglichen Gesetzmässigkeiten. Nachts träumen wir bildhaft, emotionsgeladen und häufig sprachlos – und nach dem Erwachen drängt es uns, die Erfahrungen zur Sprache zu bringen; sie anderen mitzuteilen. Widersprüchlichkeit ist hier Ergänzung bis zur Vollkommenheit.
Schreiben, Sprechen, Inszenieren, Spielen: Als Gespann für Bild und Ton entwickeln Oliver Mannel und Katharina Cromme eine Praxis des Träumens als künstlerisches Verfahren.
Team
Von und mit: Oliver Mannel und Katharina Cromme
Weitere Laborbeiträge
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